
Mut und Intuition
Vom 23.-25.9. fand das jährlich stattfindende Mütterseminar der Elterninitiative Herzkranker Kinder, Köln e.V. statt.
Dieses Jahr traf sich eine Gruppe Frauen in der Jugendherberge in Mayen in der Eifel. Die Seminarleiterin Susanne Wöhrl hatte für dieses Treffen das Thema „Mut und Intuition“ gewählt. Krankheitsbedingt mussten mehrere Teilnehmerinnen kurzfristig absagen, sodass wir in kleiner Runde ein vertrautes und wieder einmal sehr wertvolles Wochenende miteinander verbrachten. Es wurde miteinander gearbeitet, erzählt, gelacht und auch mal geweint. Der angrenzende Wald konnte in den Pausen sehr gut für Spaziergänge genutzt werden.
Alle Teilnehmerinnen waren schon mehrfach bei den Mütterseminaren dabei und die Wiedersehensfreude ist jedes Mal zu spüren. Neue Teilnehmerinnen sind in der Runde aber immer herzlich willkommen, darauf sei eindrücklich hingewiesen!
Unsere Seminarleiterin Susanne wird ihre beruflichen Schwerpunkte zukünftig verlagern, so dass sie ihre Seminartätigkeit beendet und wir uns in dieser Konstellation das letzte Mal getroffen haben.
Danke Susanne für die vielen besonderen Seminare mit Dir!
Und einer der Sätze, der uns durch das Wochenende begleitet hat, gilt genauso für Dich:
GO FOR IT!


Der Märchenwald Altenberg
Der Besuch im Märchenwald in Altenberg fand im kleinen Rahmen bei hohen Außentemperaturen statt. Glücklicherweise ist der Märchenwald von hohen Bäumen gesäumt, so dass wir uns zumeist im Schatten aufhalten konnten. Es gab tolle Dinge zu entdecken: Neben den zahlreichen Märchen, die interessant dargestellt werden, teils aber auch ein bisschen gruselig aussehen, gab es ein Highlight gleich am Eingang des Märchenwaldes. Einen Goldesel, der Schoko-Taler spuckt. Unsere Kinder waren so begeistert, dass der Esel irgendwann neu aufgefüllt werden musste. Der Märchenwald bietet viel Abwechslung, wie ein Kleintiergehege und sehr alte „Schau-Automaten“, die in der Nahe des Ausgangs zu bewundern sind und auch durchaus noch funktionieren. Ein bisschen fühlt man sich in die Vergangenheit versetzt, aber genau das macht den Charme des Märchenwaldes aus.
Ein Restaurant mit einem Innen- und Außenbereich gibt es auch, hier werden viele verschiedene Getränke und Speisen zu familienfreundlichen Preisen angeboten. Das nutzen nach der Tour auch die Familien, um sich zu stärken. Abgerundet wurde der Ausflug mit einem kurzen Spaziergang zum Altenberger Dom, der direkt neben dem Märchenwald liegt. Der Ausflug hat allen viel Spaß gemacht und war sehr abwechslungsreich


Das diesjährige Familienwochenende der Elterninitiative ging mit 9 Familien in die Jugendherberge Simmerath-Rurberg.
Nachdem am Freitag nach und nach alle Familien angekommen sind, wurde in der abendlichen Vorstellungsrunde das neue Kinderbetreuungsteam und die Planung für das Wochenende vorgestellt.
Im Anschluss gab es für die Kinder einen Kinoabend. Alle Kinder hatten sehr viel Spaß bei dem Film und viel zu lachen. Die Eltern konnten den Abend beim gemütlichen Beisammensein und intensiven Gesprächen ausklingen lassen.
Am Samstagvormittag hat die ganze Gruppe gemeinsam einen Spaziergang zum Rursee gemacht. Für Samstagnachmittag hatte das Kinderbetreuerteam Noemi und Melissa für die ganzen Familien eine Aktion vorbereitet. Alle Familien haben sich angestrengt und ihr Bestes gegeben um die neue ,,Königsfamilie“ zu werden. Am Ende gewann Familie Findeisen und freuten sich sehr über den Pokal. Der Abend wurde am Lagerfeuer mit Stockbrot beendet Bei den Eltern stand wie immer der Austausch am Feuer im Mittelpunkt und die Kinder wurden durch das Team betreut.
Am Sonntag spazierten die Eltern zur Nahe gelegenen Urftstaumauer und eine Gruppe verkürzte den Rückweg durch eine Bootstour. Für die Kinder gab es in dieser Zeit ein Bastel und Spielangebot in der Jugendherberge. Am Abend haben wir alle zusammen gegrillt und im Anschluss hat die Kinderbetreuung die traditionelle Disco veranstaltet.
Am Montag war leider schon Abreisetag und nach dem Frühstück mussten alle Zimmer geräumt und Taschen gepackt werden. In der Abschlussrunde wurde wie immer ein Rückblick gehalten und jede Familie konnte sich äußern, wie sie das Wochenende empfanden.
Aussagen der teilnehmenden Familien:
- Wie immer ein wunderschönes Wochenende mit einer tollen Gruppe
- Mir hat gefallen, dass wir immer zusammengehalten haben. Ihr seid eine tolle Gruppe
- Selbst die kurze Zeit hat uns wieder gezeigt, dass es sich lohnt zusammen zu kommen. Der Verlust der Orgaleitung hat an uns geknabbert, aber es ist auch die Chance für unser Projekt mit Schwung weiter zu kommen. Der Fortbestand es weiterzuführen ist das gemeinsame Ziel.
- Der Zusammenhalt und Zugehörigkeitsgefühl ist noch größer geworden
- Ich bin immer dankbar für so ein schönes Angebot, Für unsere „speziellen“ Kinder und Eltern, die andere Lasten zu tragen haben und sich auf einen Nenner austauschen können. Danke!
- Ich habe alte und neue Freundschaften geschlossen.
- Ich finde es toll, dass man gemeinsam Ausflüge machen kann.
- Es war wieder ein sehr schön, es ist ein bisschen wie nach Hause kommen. Beim Austausch mit den Eltern stellt man oft Gemeinsamkeiten fest, es tut gut zu merken, dass es Familien ähnlich geht. Die Kinder haben sich im Vorfeld schon riesig gefreut und sind traurig, dass die Zeit so schnell vergangen ist. Wir sagen danke für ein rundum gelungenes Wochenende
- Das Wochenende war großartig und wir danken Ute für die tolle Organisation und Melissa und Noemi für die schöne Kinderbetreuung. Wir freuen uns, wenn wir uns alle nächstes Jahr wiedersehen könnten.


Alle Veranstaltungen der Elterninitiative werden aus Spenden finanziert. Wir bemühen uns den Familien die Teilnahme an unseren Veranstaltungen familienfreundlich zu gestalten. Sofern es Ihnen möglich sein, würden wir uns über eine Spende über den Beitrag hinaus sehr freuen.



Dieser Schnuppertag wurde den teilnehmenden Kindern mit angeborenem Herzfehler und ihre Familien angeboten. Geschult im Klettern waren die Teilnehmer*innen durch das wöchentliche Klettertraining für diese spezielle Gruppe. Es war den Kindern anzusehen, wie glücklich sie waren die erlernten Klettertechniken am Felsen zu zeigen. Durch ihre körperliche Einschränkung konnte jedes Kind individuell soweit klettern, wie es wollte., immer in der Sicherheit, dass die anderen es gut sichern und unterstützt wird. Das stärkt natürlich das Selbstbewusstsein des Einzelnen aber auch wir der Zusammenhalt in der Gruppe gefördert.
Betreut wird die Gruppe von 3 Trainern des Vereins Hoch Hinaus Klettern als Therapie e.V., die die Kinder individuell begleiten, unterstützt und Sie in ihrem Tun bestätigen.

Alle Veranstaltungen der Elterninitiative werden aus Spenden finanziert. Wir bemühen uns den Familien die Teilnahme an unseren Veranstaltungen familienfreundlich zu gestalten. Sofern es Ihnen möglich sein, würden wir uns über eine Spende über den Beitrag hinaus sehr freuen.

Spendenkonto:
Volksbank Köln Bonn eG
IBAN: DE76 3806 0186 7610 8330 17
BIC: GENODED1BRS
Vielen Dank für ihre Unterstützung!

Sabine Kreifels und ihr Mann beim Konzertbesuch.
Viele Mitglieder der Elterninitiative herzkranker Kinder, Köln e.V. hatten sich per Email beworben, um Karten für den Besuch des Konzerts von Querbeat zu gewinnen.
Sabine Kreifels hatte das Glück und schildert ihren Eindruck:
Es war ein klasse Konzert, ein super Festival. Wir haben uns nicht alle Bands angehört, aber Bukahara und Querbeat. Die Stimmung war großartig, entspannt fröhlich. 25.000 Menschen insgesamt waren dort. Familien, viele junge Menschen und einige in unserem Alter (50+ ;-)) hatten zusammen jede Menge Spaß an guter Musik bei bestem Wetter.
Wir hatten einen wunderbaren Abend, vielen Dank dafür!!
Viele Grüße
Sabine Kreifels

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Ein Aufenthalt in der Klinik kann für die Kinder schon ziemlich lang werden und in diesem Fall war es der Wunsch einer jungen Patientin etwas Zeit mit Tieren verbringen und zu sie zu streicheln. Initiiert durch Tanja Bauer vom psychosozialen Dienst der Uniklinik Köln und mit Hilfe der Elterninitiative wurde Kontakt zu Ulla Fiebig von der
Tara Tierhilfe e.V. hergestellt. Diese zögerte mit der Überlegung die Aktion zu unterstützen keine Sekunde. Auch die Kinderkardiologische Station half mit, indem extra eine Begleitung bereitgestellt wurde.
Mit Hund „Baudelaire“, Schildkröte „Azrael“ und Chinchilla „Hen Wen“ fand das Treffen auf der Wiese vor der Uniklinik statt. Wir haben uns gefreut, dass dieser besondere Besuch gut ankam und den Klinikalltag für ein Weilchen vergessen ließ.

Treffen vor der Uni Klinik. Eine kleine Auszeit vom Klinikalltag.

Chinchilla „Hen Wen“

Fellnase „Baudelaire“