Rückblick: Kletterausflug zum Hochseilgarten K1 in Odenthal

 

Am 09. Juni trafen sich die Kinder, die am wöchentlichen „Klettertraining für herzkranke Kinder und deren Geschwister“ teilnehmen zu einem Kletter-Ausflug im Hochseilgarten K1 in Odenthal. Mit dabei waren die Kletter-TrainerInnen Corinna, Katharina und Jan von HochHinaus e.V. – Klettern als Therapie, die das wöchentliche Klettertraining schon seit mehreren Jahren mit viel Engagement, Fachwissen und Herz leiten.

Mit viel Spaß und bei gutem Wetter wurden alle Stationen des Geländes erkundet und boten für die erprobten TeilnehmerInnen eine willkommene Herausforderung.

Der nächste Kurs des wöchentlichen Klettertrainings startet im August.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick: Ein Tag auf dem Wasser – Surfen für herzkranke Teenies

Bericht von Tara:

Herzkinder-Teenie-Tag am Wasser. 

Am 15.06 war es soweit, wir sind sehr früh in Trier aufgebrochen um pünktlich an der Wasserskianlage in Langenfeld anzukommen. Das Wetter war durchwachsen, aber hin und wieder zeigte sich die Sonne und es blieb weitgehend trocken.

Wir waren trotz langer Anreise über pünktlich da und konnten uns alles anschauen. Die Anlage in Langenfeld ist weitläufig und sehr schön und es war auch schon einiges los. Gutgelaunte und motivierte Menschen in Neoprenanzügen, Wasser und Strand das hatte etwas von Urlaub am Meer.

Joris hatte sich sehr auf diesen Tag gefreut und war etwas aufgeregt, da er das Wellenreiten ausprobieren durfte.

Die Gruppe der teilnehmenden Jugendlichen war überschaubar und aufgrund von anderen Veranstaltungen und Treffen der Elterninitiative kannten sich alle.

Dieser besonderer Tag wurde gemeinsam von der Elterninititiative herzkranker Kinder Köln und dem Verein Wellenbezwingen Köln organisiert.

Nach einer netten Begrüßung und einer kurzen Info zum Ablauf des Tages konnte es losgehen.

Wir Eltern hatten einen schönen Platz an der Strandbar und die Jugendlichen konnten mit den Betreuern des Vereins Wellenbezwingen in den Tag starten. Zunächst stand das Kennenlernen und die Stärkung der Gruppengemeinschaft sowie Gleichgewichtsübungen auf dem Programm. Dann ging es mit den Taschen in die Umkleide und zurück kamen vier gut gelaunte, aber auch etwas aufgeregte Jugendliche in Neoprenanzügen, Helm und Schwimmweste. „Was wird uns wohl erwarten und traue ich mich tatsächlich mit dem Brett auf die Wellen?“, schienen die Gesichter zu sagen.

Unser ursprünglicher Plan war es Joris zum Wassertag zu bringen und nach kurzer Rücksprache den Veranstaltungsort zu verlassen, um zu dritt etwas zu unternehmen. Da wir aber neugierig waren wollten wir erst einmal etwas zuschauen, dann haben wir uns gefreut bekannte Gesichter zu sehen und mit allen ins Gespräch zu kommen. Da auch Lola es sehr interessant fand und zuschauen wollte haben wir uns entschieden bei den anderen zu bleiben.

Es war ein sehr schöner Tag für alle, mit vielen neuen Erfahrungen und netten Gesprächen und wir haben einen anderen tollen Verein kennengelernt, der super Arbeit leistet. Doch vor allem für die Jugendlichen war es ein einmaliges Erlebnis, sie konnten über ihre Grenzen hinauswachsen und haben sich getraut die Wellen zu bezwingen. Für mich war es sehr beeindruckend ihnen hierbei zuzuschauen und war überrascht, dass sie sich tatsächlich getraut haben.

Die Gemeinschaft der Gruppe und vor allem die Betreuer haben den Jugendlichen, aber auch mir als Mutter sehr viel Sicherheit gegeben. Mit ihrer persönlichen Begeisterung für das Wellenreiten und wie sie auf jeden einzelnen eingegangen sind haben sie uns einen besonderen und unvergesslichen Tag bereitet.

Nach dem schönen, aber auch anstrengenden Tag gab es für alle leckere Pommes. Beim Abschlussspiel (Strippensurfer), bei dem alle mitmachen konnten, hat sich noch einmal gezeigt, dass eine gute Gemeinschaft so einiges stemmen kann und wie wichtig es ist zu vertrauen und sich auf einander zu verlassen. Die Jugendlichen kommen aufgrund ihrer Erkrankung im Alltag immer wieder an ihrer Grenzen der Belastbarkeit. Ob in der Schule oder in der Freizeit ist es meist nicht möglich mit den „Gesunden“ mitzuhalten. Daher freue ich mich, dass mit den Herzkinder-Teenie Angeboten ein Rahmen geschaffen wurde, der den Jugendlichen die Möglichkeit gibt im Austausch mit den anderen zu sein, zu wissen ich bin nicht alleine und vielleicht wie beim Wellenreiten zu lernen ich kann Herausforderungen in meinem Leben schaffen.

Ich möchte mich bedanken, dass Joris diese Erfahrung machen durfte!

Danke an Nadine für das organisieren, ich hoffe es finden noch weitere Herzkinder-Teenie Treffen statt und

Danke an das Team von Wellenbezwingen e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick: Seminar für verwaiste Eltern in der Jugendherberge Panarbora in Waldbröl

Erstmalig haben wir ein Trauer-Seminar für verwaiste Eltern und Geschwister angeboten, das in Kooperation mit der Uniklinik Köln organisiert wurde. Das Seminar fand über ein Wochenende in der Jugendherberge Panarbora in Waldbröl statt. Die Seminareinheiten wurden für die Eltern durch Alice Schamong (Psychologin) und Jana Boes (Kunsttherapeutin) geleitet und für die Kinder übernahmen die Leitung Tanja Bauer (Sozialpädagogin) und Anna Fischer (Musiktherapeutin). Im geschützten Rahmen konnten sich die Eltern und Kinder in separater Gruppe mit ihrer Trauer auseinandersetzen.

Zunächst stand das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass die Gruppe sehr gut zusammen passte. Während des Seminars ab es viel Zeit, um über die eigeneTrauer zu sprechen. Probleme in der Familienstruktur und Partnerschaft der Eltern sowie die Gefühlswelt der Kinder wurden mit den Therapeuten erörtert und Strategien entwickelt, um gut damit umgehen zu können.
Das Feedback zu diesem Seminar war sehr positiv und die Thematik des Seminars wurde als wichtig und notwendig empfunden. Auch der Wunsch nach weiteren Seminaren zu diesem Thema wurde genannt.
Die Kinder haben mit Hilfe der Musiktherapeutin ein kurzes Musikstück aufgenommen und fühlten sich wohl.

Hier einige Aussagen der teilnehmen Personen:

·      Die Organisation war super und der Seminarort genau richtig

·      Die Atmosphäre war stimmig und passende angenehme Familien

·      Sehr gut! Gerne würde ich das Thema Trauer noch vertiefen!

 

Rückblick: Familienwochenende 2024 in Schleiden Gemünd

Dieses Jahr fuhren 10 Familien in die Jugendherberge Schleiden Gemünd. Wie jedes Jahr wurde durch die Kinderbetreuung ein vielfältiges Sport- und Spiele-Angebot erstellt. Dafür vielen Dank an Melissa und Anna. 

Für die Eltern gab es genügend Zeit für den gemeinsamen Austausch. Ein Höhepunkt war für alle Familien der Besuch in Vogelsang. Bei den gebuchten Führungen erfuhren sie viel Wissenswertes über den Ort. 

Bedanken möchten wir uns auch bei Franziska Grafe und Jenny Böhnke für die Organisation des diesjährigen Familienwochenendes und ihr ehrenamtliches Engagement. 

„Vom 17.5 bis zum 20.5 war das Familienwochenende der Elterninitiative herzkranker Kinder, Köln. Wir haben richtig tolle Sachen gemacht z.B. Kinderdisco, Familien/Gruppenrally, Grillen und Museum Führung. Mir selbst hat alles richtig viel Spaß gemacht. Ich fand es auch toll die anderen Kinder widerzusehen und auch neue Leute kennenzulernen war toll. Das war das Familienwochenende der Elterninitiative Herzkranker Kinder.“ (Iolani 9 Jahre) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick: Neujahrstreffen der Elterninitiative im Potpourri in Köln Nippes

Das diesjährige Neujahrstreffen fand im Restaurant „Potpourri“im Bürgerzentrum Altenberger Hof in Köln Nippes statt. Der Einladung folgten viele Familien und neben den „alten Hasen“ durften wir auch zahlreiche junge Familien begrüßen. Die Atmosphäre war lebendig und ungezwungen, so dass schnell alle miteinander ins Gespräch kamen. Für die Kinder gab es ein vielseitiges Bastelangebot, angefangen von Drahtflechtereien über Schatzkisten bekleben und bemalen verschiedener Dinge mit Acryl-Stiften. Wer ein bisschen frische Luft schnappen wollte, konnte dies im groß angelegten Innenhof tun.  Mit dem abwechslungsreichen  Buffett war bestens für das leibliche Wohl gesorgt auch bei den kleinen Gäste konnten wir mit Pommes und diversen Softdrinks punkten. Der Nachmittag wurde schließlich mit Kuchen und Kaffee abgerundet, während die Gespräche weiterhin in fröhlicher Runde fortgeführt wurden.

Das Neujahrsfest ist, ebenso wie unsere anderen Veranstaltungen im Jahr, immer wieder eine schöne Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu kommen und neue Familien kennenzulernen oder sich auf bekannte Gesichter zu freuen.

Auch dieses Jahr werden wieder verschieden Seminare und Altionen für alle Gruppen angeboten, die im Voraus per Mitglieder-Email angekündigt werden.

  • Mütterseminar
  • Teenager-Wochenende
  • Väter-Kind-Zelten
  • Reitwochenende
  • Geschwister-Seminar
  • wöchentliches Klettertraining
  • Kletterworkshop in den Herbstferien
  • wöchentliche inklusive Wassergewöhnung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spendenverdopplung für das Geschwisterseminar durch die Bethe-Stiftung

v.l.n.r: Florian Bethe, Nadine Rätz, Dr. Martin Hamburger

 

Am 24.01.2024 beendet unsere Pressekonferenz die erfolgreiche Spendenverdopplung der Bethe-Stiftung für das Projekt  “Schattenkinder – Seminar für Geschwister von Familien mit herzkranken Kindern“ 

Frau Nadine Rätz und Frau Ute Braun-Ehrenpreis wurde der Spendencheck über 6000,00 € durch Herrn Florian Bethe und Herrn Dr. Martin Hamburger Vorstandsmitglied der Bethe Stiftung, überreicht. 

Wir bedanken uns bei Roswita und Erich Bethe für ihre Unterstützung und die finanzielle Absicherung unseres Projektes, das die Geschwister von chronisch kranken Kindern in den Fokus nimmt. 

Das nächste Seminar findet vom 30.08. – 01.09.2024 in der DJH Panarbora statt. 

Vielen Dank an alle, die diese Aktion durch ihre Spende unterstützt haben.