Rückblick: Kletterworkshop in den Herbstferien

Vom 12.10 – 13.102024 fand das diesjährige Klettern als Ferienaktion für unsere Kinder in der Kletterhalle „Canyon“ in Köln Chorweiler statt.

An diesen 2 Tagen hatten Kinder mit einem angeborenen Herzfehler und ihre Geschwister die Möglichkeit diese Teamsportart kennenzulernen. Die Kinder erlernten spielerisch Kletter- und Sicherungstechniken.

Neben kindgerechtem Klettertraining standen Sportspiele, Koordinationsübungen und Beweglichkeitsschulung im Fokus. Jedes einzelne Kind wurde individuell nach seinen Einschränkungen gefördert.

Im Mittelpunkt stehen dabei Freude an der Bewegung und Spaß an neuen Herausforderungen. Wirkfaktoren des Kletterns sind neben der Verbesserung des Körpergefühls und der Motorik, eine Stärkung des Selbstbewusstseins, die Regulation von Gefühlen und Erweiterung der sozialen Kompetenz.

Es ist faszinierend, wie die Kinder ihre Scheu vor diesem Workshop schnell verlieren. In der Gruppe gemeinsam agieren und gemeinsam die Herausforderungen meistern. Es akzeptieren, dass jedes Kind nach seinen Möglichkeiten akzeptiert wird.

Vielen Dank an das Team von Hoch Hinaus – Klettern als Therapie, die mit viel Engagement dieses Projekt begleiten.

Ein besonderer Dank gilt der J.+H. Gerhards Stiftung, die zum 2 Mal dieses Projekt finanziell absichert.

 

Rückblick: Sommerfest im LVR-Freilichtmuseum in Lindlar

Am 14.09.2024 haben wir uns mit einigen Familien im Freilichtmuseum Lindlar zum Sommer-/Herbstfest der Elterninitiative getroffen .Es gab eine Führung zum Thema Landwirtschaft und Ernte.

Das Highlight für die Kinder war die Kartoffelernte mit eigener Kraft. Ob Klein oder Groß, ob viel Kraft oder wenig, alle haben gemeinsam gegraben und zahlreiche Kartoffeln geerntet, die dann stolz nach Hause getragen wurden.

Im Anschluss an die Führung durchs Museum gab es am Spielplatz eine gemütliche Kaffee und Kuchen Runde. Die Kinder haben ausgiebig gespielt, während die Eltern Gelegenheit zum Austausch hatten.

 

Rückblick: Geschwisterseminar in der DJH Panarbora in Waldbröl

Bei diesem Seminar standen die Geschwister von herzkranken und nierenkranken Kindern im Fokus. Die Schulung für die Geschwister fanden parallel zur Schulung der Eltern statt.
Das Konzept wurde übernommen von: https://www.kompetenznetz-patientenschulung.de/modus-geschwisterworkshop/

Dank der Unterstützung des sozialen Teams der Kinderkardiologie der Uni Köln Tanja Bauer, Meliha Avci, Dr. Alice Schamong und Uwe Helms (Erlebnispädagoge) konnten wir als Verein dieses Seminar unseren Eltern in der DJH Panarbora anbieten.

Am 30.08.2024 begrüßten wir 5 Familien (7 Erwachsene und 7 Kinder) in Waldbröl.

Nach dem Abendessen wurde der Abend zum Kennenlernen genutzt. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass die Gruppe sehr aufgeschlossen war. Der Austausch der Eltern kam sehr schnell zustande. Die Kids erkundeten das sehr schöne Gelände für sich. Samstag morgen trafen sich die Eltern mit Frau Dr. Schamong und die Kinder mit Frau Bauer und Frau Avci in den Seminarräumen.

Die Geschwisterkinder konnten sich über die Schwierigkeiten innerhalb ihrer Familie austauschen und Gemeinsamkeiten in ihrem Alltag finden. Hierdurch konnten sich die Kinder sehr gut gegenseitig stärken. Herrn Helms hat der Gruppe verschiedene Bewegungsspiele angeboten, die zum Ziel hatte, die Gemeinschaft der Gruppe zu festigen. Beim gemeinsamen Siel suchten Sie sich Wege im Labyrinth, um ihre Wege zu finden, Ziegen wurden gestreichelt und gefüttert und es fanden verschiedene Bastelangebote statt. Am allermeisten hatten sie aber Spaß am Lagerfeuer zu spielen.

Am Samstagnachmittag traf Frau Dr. Kramp Kinderkardiologin mit einem Herzmodell bei den Kindern ein. Sie konnten auch hier ihr Wissen weiter ausbauen und Fragen stellen. Es war erstaunlich wie viel sie über die Erkrankungen ihrer Geschwister wussten.

Die Eltern hatten an diesem Nachmittag die Möglichkeit mit Frau Dr. Schamong ihr Familiensystem zu reflektieren. Bewältigungsstrategien und eine Perspektivwechsel zu erlernen und Möglichkeiten der Umsetzung in den Familienalltag einzubauen. Es wurde aber auch genügen Zeit für den Austausch untereinander ermöglicht.

In den Feedback-Bögen, gaben die Teilnehmer:innen und der Seminarleitung Anregungen und Wünsche an. Hier einige Zitate der Teilnehmer:innen:

  • In einer Gemeinschaft Gleichgesinnter lassen sich viel leichter Lösungen finden und die eigene Situation noch mal besser reflektieren!
  • Danke für die Möglichkeit, sich aus dem „Alltag“ rausziehen zu können und den Fokus auf das Geschwisterkind zu legen und eine schöne Zeit zu verbringen.
  • Wir sind froh, uns angemeldet zu haben.

Wir bedanken uns im Namen der Familien bei der Bethe-Stiftung, dass Sie dieses Konzept als förderungsfähig erachtet hat und durch die Spendenverdopplungsaktion die Finanzierung für 2 Jahre gesichert hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick: Reiten für herzkranke Kinder und Geschwister in Moitzfeld

Reitgruppe

Das Reitwochenende für herzkranke Kinder und Geschwister ist schon seit einigen Jahren fester Bestandteil unserer Angebote. Renate Bock und Corinna Beer, die das Wochenende organisieren, haben viel Erfahrung mit Kindern und sind beide beruflich im therapeutischen Bereich tätig. Unterstützt wurden die beiden von Praktikantin Marla. Neben Pferden und Ponys zählen auch zwei Hunde zu den Hofbewohnern und es gibt viel Interessantes zu entdecken. Nach dem ersten gegenseitigen Kennenlernen gab es zunächst eine kleine Frühstücksrunde, alles bei schönstem Sonnenschein. Auf dem Plan standen Putzen, striegeln, reiten und spielen. Nach dem Mittagessen bastelten die Kinder im Schatten der Bäume und versorgten die Tiere. Am nächsten Tag trafen sich die Eltern bei Steffi Holy (Vorstandsmitglied der Elterninitiative) zum Frühstück. In der netten Runde wurde viel erzählt, ausgetauscht und gelacht. Gegen Mittag ging es zum Naturfeundehaus Hardt, wo gemeinsam gegessen wurde. Die Kinder hatten zuvor einen Ausritt mit den Pferden gemacht. Das Wetter spielte letztlich auch wieder mit, so dass die Kinder auf dem angrenzenden Spielplatz toben konnten.

Wir danken Renate, Corinna und Marla für das wunderbare Wochenende, das mit viel Engagement und Herzlichkeit durchgeführt wurde. Kinder und Eltern hatten gleichermaßen eine sehr schöne Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick: Vater-Kind-Zelten in Monschau/Dreistegen – ein echtes Abenteuer

Das Vater-Kind-Zelten fand wegen starker Regenfälle unter erschwerten Bedingungen auf dem Campingplatz Dreistegen statt. Doch dem trotzen die Väter und Kinder und hatten viel Spaß an dem Abenteuer.

Joris und Lola erzählen vom Camping-Abenteuer:

Am Freitag bin ich mit meiner Schwester und meinem Vater zum Vater-Kind-Zelten der Elterninitiative nach Monschau gefahren. Dieses fand auf dem Naturcampingplatz Dreistegen in Monschau statt. Als wir ankamen waren schon einige da und der Gruppenpavillon schon aufgebaut, er war zwar nicht besonders groß aber er reichte um darunter zu Essen und ein paar Sachen unterzustellen, falls es regnet. Insgesamt kamen 4 Familien, allerdings musste eine Familie leider nach der ersten Nacht aus zelttechnischen Gründen schon aufbrechen, denn ihr Zelt war undicht. Wir hatten aber trotzdem eine tolle Zeit. Der Naturcampingplatz war sehr schön, ringsum waren Berge und Wälder, jedes Camping Feld hatte eine Feuerstelle und er befand sich direkt an der Rur. Der Platz hatte zwar keine Dusche aber er hatte Toiletten, Waschbecken und Spülmöglichkeiten.

Das Wochenende war insgesamt sehr schön, wir kamen Freitag Abends an und blieben bis Sonntag Mittag. Es gab eigentlich kein richtiges Programm, am Freitag haben wir erstmal aufgebaut, dann gegrillt und Feuer gemacht, über dem Feuer haben wir dann noch mit Hilfe von Stöcken Marshmallows gegrillt. Zudem haben wir Kinder am Freitagabend eine kleine Wanderung unternommen. Samstagmorgen haben wir dann nochmal die Wanderung, diesmal mit den Vätern unternommen. So gegen 14:00 Uhr haben wir dann das Lagerfeuer wieder angezündet, wir hatten vorher extra Holz gesammelt. Dann mussten leider, wie schon gesagt, die ersten wegen eines undichten Zeltes abreisen. Mittags und Abends haben wir dann wieder gegrillt, leider konnten wir keine Marshmallows mehr machen, da diese schon alle gegessen waren. Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück haben wir dann angefangen unsere Sachen einzupacken, so um 13:00 traten wir alle dann wieder die Heimreise an. Ich fand das dies ein sehr schönes und nicht so stressiges Wochenende war, aufgrund des wenigen Programms. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, besonders das wir Kinder mit Feuer machen durften und ich hoffe allen anderen auch. Nochmal danke an Tjark für das Organisieren dieses tollen Wochenendes und danke an die Elterninitiative für das Sponsoring.
Joris

Auch ich als Geschwisterkind fand es toll mal Zelten zu gehen. Schön war auch das noch andere Geschwisterkinder da waren. Wir konnten den ganzen Tag eigentlich machen was wir wollten und es war toll am Feuer zu stehen.
Lola

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückblick: Kletterausflug zum Hochseilgarten K1 in Odenthal

 

Am 09. Juni trafen sich die Kinder, die am wöchentlichen „Klettertraining für herzkranke Kinder und deren Geschwister“ teilnehmen zu einem Kletter-Ausflug im Hochseilgarten K1 in Odenthal. Mit dabei waren die Kletter-TrainerInnen Corinna, Katharina und Jan von HochHinaus e.V. – Klettern als Therapie, die das wöchentliche Klettertraining schon seit mehreren Jahren mit viel Engagement, Fachwissen und Herz leiten.

Mit viel Spaß und bei gutem Wetter wurden alle Stationen des Geländes erkundet und boten für die erprobten TeilnehmerInnen eine willkommene Herausforderung.

Der nächste Kurs des wöchentlichen Klettertrainings startet im August.